Unser Freund Diego, der aus Mexiko kommt (damit meint man hier Mexiko-Stadt), hat uns angeboten, die Stadt zu zeigen. Gleichzeitig durften wir bei seinen Freunden in Mexiko übernachten und waren mit dem Auto viel flexibler unterwegs.
Am Freitag ging es zuerst nach Teotihuacán, um die Pyramiden zu besteigen, was uns einige Kräfte kostete. Den Tag ließen wir dann gemütlich im Viertel Coyoacán ausklingen. Am Samstag verbrachten wir den ganzen Tag im historischen Zentrum, auf der Reforma und im Viertel Chapultepec. Zuerst bestaunten wir den Palacio de Bellas Artes, die Kathedrale Metropolitana, den Platz Zócalo, sowie den Templo Mayor und dessen Museum. Bevor es ins Museo Nacional de Antropología ging, aßen wir Tortas und entspannten in der Almeda Central. Da Museen ganz schön anstrengend sein können, gab es danach erst einmal eine Auszeit im Bosque Chapultepec, bevor es dann auf das Schloss von Chapultepec ging, um die Aussicht über den Park und die Reforma zu genießen. Kurz vor Sonnenuntergang fuhren wir in den 42. Stock des Torre Latinomaericana, von wo aus wir einen gigantischen Blick über das ganze Tal von Mexiko hatten, den Sonnenuntergang bestaunten und bei Nacht das Lichtspektakel beobachteten. Den leider letzten Tag nutzen wir, um den Pilgerort um die Basílica de Santa María de Guadalupe anzusehen. Wie viele mexikanische Familien fuhren wir nach Xochimilco in den Süden und mieteten eines der farbenfrohe Boote. Und leider war das Wochenende dann auch schon wieder viel zu schnell vorbei.
Teotihuacán
Palacio de Bellas Artes
Catedral Metropolitana
Templo Mayor
Palacio Municipal
Zócalo
Almeda Central
Museo Nacional de Antropología
Bosque Chapultepec
Reforma
Torre Lationamaericana
Basílica de Santa María de Guadalupe
Xochimilco